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Invest 2022 in Stuttgart

Am vergangenen Wochenende gab es endlich nach 2 Jahren wieder eine Live-Invest in Stuttgart. Nachdem 2020 die Invest coronabedingt komplett ausgefallen ist, gab es im vergangenen Jahr nur eine “Online-Variante”. Dieses Jahr war es endlich wieder möglich sich Vor-Ort zu treffen und sich direkt austauschen zu können.

Wie auch schon 2019 gab es auch dieses Jahr wieder eine Blogger-Lounge, welche mit Sicherheit die beste Gelegenheit ist, mit Gleichgesinnten ins Gespräch zu kommen. Für mich war es großartig wieder mit vielen Youtubern und Bloggern, denen man schon seit langer Zeit folgt, direkt in Kontakt zu treten. So habe ich Tim Schäfer getroffen, konnte den Beamteninvestor Ben Offenhäuser kennenlernen, aber auch mit Helmut Jonen aka Waiki5800 sprechen.

Invest 2022 in Stuttgart

mit Tim Schäfer

Invest 2022 Stuttgart

mit dem “Beamteninvestor”

Neben den offiziellen Vorträgen, moderierte Richy Dittrich von der Börse Stuttgart immer wieder kürzere Spontan-Talks direkt auf Blogger-Lounge. Ein Highlight am Samstag war für mich der Vortrag: “Bitcoin – the one and only? Wie sieht das optimale Krypto-Portfolio aus?”, ein etwas längerer Vortrag mit Roman Reher (Youtube: Blocktrainer) und Mirco Recksiek (Bitcoin2Go), auch moderiert von Richard Dittrich. Der Talk hat mich tatsächlich nochmal zum Nachdenken über eine mögliche Zukunft des Bitcoins gebracht.

Invest 2022 Stuttgart

Spontantalk mit Christian W. Röhl und Helmut Jonen, moderiert von Richy Dittrich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einzige Kritik: Es war abartig laut auf der Blogger-Lounge. Dieses Jahr war die Fläche der Blogger-Lounge zwischen zwei weiteren Bühnen platziert auf denen ebenfalls Live Vorträge stattfanden. Wahrscheinlich ist das aber in einer Messehalle auch nicht wirklich besser machbar.

Für jeden der bisher noch nicht auf der Invest war, kann ich dies nur wärmstens für das nächste Jahr empfehlen. Wenn ihr euch ein wenig umschaut, bekommt ihr sicher auch für kommendes Jahr über einen der Blogger, die auch auf der Blogger-Lounge vertreten sind, kostenlose Tickets 😉 Nächstes Jahr findet die Messe am 17.03. – 18.03.2023 statt.

Vergleich Sparplankonditionen – Neo vs. Classic Broker

Neo Broker wie Trade Republic oder Scalable Capital werben sehr stark mit ihren günstigen Konditionen. So sind Sparplanausführungen auf Aktien und ETFs meistens kostenlos. Bei den etablierten Online Brokern wie Consors oder ING fallen hingegen Ausgabeaufschläge von 1,50% oder sogar 1,75% an, zumindest für Einzelwerte.

Da ich Depots sowohl bei Consors und der ING, als auch bei Trade Republic und Scalable Capital habe, interessiert mich natürlich wie günstig die neuen Neo Broker wirklich sind. Leider kann man gerade bei Trade Republic die Sparplanausführungen nicht wirklich mit denen von Consors und der ING vergleichen. Trade Republic führt die Sparpläne AB dem 2ten eines Monats aus. Consors und ING führen die Sparpläne jeweils zum 1ten aus.

Bei Scalable Capital* war zu Beginn die Situation ähnlich. Auch hier wurden die Sparpläne nicht zum ersten ausgeführt. Im Monat Dezember 2021 wurden diese nun auch zum 1ten, analog Consors und ING, ausgeführt. Im Monat Januar 2022 wurde, bedingt durch die Feiertage die Sparpläne bei Consors, ING, Scalable UND Trade Republic* am gleichen Tag (03.01.22) ausgeführt. Zeit einen Vergleich zu ziehen.

Natürlich darf man nicht nur auf die Gebühren des Brokers bei den Sparplanausführungen schauen, sondern muss auch die Ausführungskurse im Blick behalten. Aus diesem Grund habe ich jeweils 3 Aktien bei Consors, sowie 3 Aktien bei ING, auch bei Scalable Capital und Trade Republic bespart.

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Rückblick 2021 und Ziele 2022

Die ersten drei Tage von 2022 sind vergangen und ich möchte noch die Gelegenheit nutzen, kurz auf das vergangene Jahr zurückzublicken und meine Ziele für 2022 festschreiben.

Leider habe ich auch letztes Jahr den Blog nicht so weiterentwickelt wie ich es mir vorgenommen habe. Beruflich war ich leider so eingespannt, dass mir oft die Energie für den Blog gefehlt hat. Aber hier bin ich optimistisch, dass ich in diesem Jahr wieder etwas aktiver sein werde.

Was sich hingegen sehr gut entwickelt hat sind meine Investitionen. Hier folgt ein Überblick:

Investitionen am Kapitalmarkt

Nachdem ich im ersten Corona-Jahr 2020 die Kursschwäche an den Kapitalmärkten genutzt habe und einiges an Liquidität abgebaut habe, wollte ich 2021 etwas weniger investieren. Nach

Bild von TeroVesalainen auf Pixabay

45.800 EUR in 2020, sollten es 2021 24.000 EUR sein die neu investiert werden. Dieses Ziel habe ich mit 33.100 EUR deutlich übertroffen. Ich hatte in 2021 weiter Liquidität abgebaut. Keine Angst, die Notfallrücklage von 3 Monats-gehältern (Netto) steht weiterhin und bleibt auch bestehen. Ursprünglich hatte ich geplant weiter Sondertilgungsoptionen aus dem Darlehen von meinem Eigenheim wahrzunehmen. Von diesem Gedanken habe ich mich jedoch verabschiedet. Die immer noch historisch niedrigen Zinsen haben mich dazu veranlasst bereits ein Forward-Darlehen abzuschließen. So habe ich mir bereits heute die günstigen Konditionen von knapp über einem Prozent für 5 weitere Jahre gesichert. Manche mögen dieses Vorgehen als zu risikoreich ansehen. Ich finde das jedoch vertretbar, wenn das Geld in weniger risikoreiche Titel fließt.

Im Jahr 2022 möchte ich die Investitionen auf einem ähnlich hohen Niveau halten wie 2021. Ich möchte versuchen 3.000 EUR monatlich zu investieren und so auf eine Jahressumme von 36.000 EUR kommen.

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Neue Buchrezensionen – Januar 2021

10xDNA - So werden Sie reich wie NorwegenIch habe seit Längerem wieder Mal Rezensionen zu zwei Büchern geschrieben, die ich schon vor längerer Zeit gelesen habe. Das erste Buch ist der zweite Titel von Frank Thelen – 10xDNA *. Frank wird den meisten von euch bereits als Technologieinvestor und aus dem TV-Format “Die Höhle der Löwen” bekannt sein. In seinem Buch “10xDNA” geht Frank auf die wichtigsten Zukunftstechnologien ein und stellt eindrucksvoll dar, wie diese unser Leben in der Zukunft verändern werden. Spannend für alle Technikbegeisterten!

Der zweite Titel über den ich schreibe, lautet: Clemens Bomsdorf – So werden Sie reich wie Norwegen *. Er stellt die spannende Geschichte und die Strategie des norwegischen Ölfonds dar. Außerdem gibt er Beispiele wie wir Privatanleger uns an dem Anlagestil des Fonds orientieren und unser eigenes Portfolio aufbauen können. Ein sehr gutes Buch für alle, die noch ganz am Anfang mit der selbständigen Geldanlage stehen.

Hier findet ihr die Bücher Reviews! Viel Spaß!

Rückblick 2020 und Ziele 2021

Das neue Jahr ist bereits wieder drei Tage alt. Natürlich habe ich mir auch dieses Jahr Gedanken gemacht, welche Ziele ich 2021 erreichen möchte. Außerdem möchte ich hier auch nochmal überprüfen welche meiner Ziele für das Jahr 2020, ich erreicht habe und welche nicht.

Investitionen an der Börse

2020 wollte ich bewusst meine Investitionen in Aktien und ETF’s etwas zurückfahren. Ich hatte

Ziele

Bild von TeroVesalainen auf Pixabay

2019 bereits über 45.000 EUR am Kapitalmarkt investiert. 2020 sollten es in Summe 36.000 EUR werden. Doch dann kam im Frühjahr Corona und am Kapitalmarkt ging es in einer nie dagewesenen Geschwindigkeit bergab. Diese Gelegenheit musste ich einfach nutzen und habe gerade von März bis Anfang Mai verstärkt investiert. Ende Dezember war ich doch wieder auf dem gleichen Niveau wie 2019 angekommen. Ich hatte mit 45.800 EUR lediglich 100 EUR weniger als 2019 investiert. Das Investitionsziel habe ich also deutlich übertroffen.

Dieses Jahr liegt mein Investitionsziel bei 24.000 EUR. Ich setze das Investitionsziel bewusst deutlich niedriger. Mein Schwerpunkt liegt darauf das Darlehen von meinem Eigenheim schneller zu tilgen und weiterhin sämtliche Möglichkeiten zur Sondertilgung wahrzunehmen. Die Zinsbindung des Darlehens läuft Ende 2023 aus. Zu diesem Zeitpunkt möchte ich in der Lage sein, die Restschuld komplett zu tilgen.

Dividendeneinnahmen

Bei den Dividendeneinnahmen hatte ich mir für 2020 zum Ziel gesetzt, 2.000 EUR (netto) zu erreichen, bzw. 167,00 EUR im Monatsdurchschnitt. Dieses Ziel habe ich mit 2.250 EUR und einem Monatsdurchschnitt ebenfalls erreicht und sogar um 12,5% übertroffen.

Für 2021 ist mein Ziel 2.700 EUR an Dividendeneinnahmen zu erreichen. Das wäre ein Monatsdurchschnitt von 225 EUR. Ich denke, dass dieses Ziel realistisch sein sollte. 2020 hatten viele Unternehmen ihre Ausschüttungen gekürzt oder komplett gestrichen. Dieses Jahr sollten die Unternehmen wieder in der Lage sein die Ausschüttungen wieder aufzunehmen oder zu steigern. Einige Unternehmen, wie z.B. Royal Dutch Shell haben bereits wieder damit begonnen.

Aktienanzahl im Depot

Ich hatte das Ziel für 2020 die Diversifikation meines Portfolios weiter voranzutreiben und wollte das Depot von 76 auf 100 Titel erweitern. Dieses Ziel hatte ich während des Jahres angepasst und auf 100 Titel + 25 REIT’s erweitert. Aktuell stehe ich bei 101 Titeln (der Spin-Off der Siemens Energiesparte ist noch dazugekommen), sowie 21 REIT’s. Hier plane ich aktuell keinen weiteren Ausbau des Portfolios für 2021, auch wenn ich weiterhin interessante Unternehmen auf meine Watchlist packen werden. Wichtig ist für mich hier auch den Überblick über die Unternehmen zu behalten.

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Depotupdate November / Dezember 2020

Heute gebe ich euch wieder ein Update über die Entwicklung meiner Investments in den letzten beiden Monaten des Jahres.

Die Entwicklung war gerade im November sehr gut. Hier konnte ich 18,7% an Zugewinnen verbuchen. Im Dezember ging es dann wieder mit 2,5% nach unten. Auf Jahressicht gesehen liegt mein Depot mit 7,0% im Plus, womit ich angesichts der Corona-Krise mehr als zufrieden bin.

Ich habe mich dazu entschlossen die Depot-Updates etwas umzubauen und den Fokus mehr auf die regelmäßigen Dividendenzahlungen zu richten. Da sich bei der Portfolioaufteilung nach Branchen und Regionen nicht mehr so viel ändert, werde ich darüber nur noch einmal im Jahr berichten. Wahrscheinlich wird dies im Zuge des Jahresrückblick stattfinden.

Hier geht’s zum ausführlichen Depotupdate Nov / Dez 2020. Ich wünsche euch viel Spaß damit!

Mobile Banking mit Vivid

Vivid Metall Karte

Vivid Metall Karte *

Vivid ist ein Berliner FinTech, welches ein mobiles Girokonto anbietet. Ähnlich dem Mobile Broker Trade Republic, erfolgt die Verwaltung ausschließlich über eine sehr komfortable App. Nachdem man sich die App installiert hat erfolgt die Registrierung, die ähnlich einfach und problemlos erfolgt wie bei Trade Republic. Die Verifizierung erfolgt ebenso über das Video-Ident Verfahren. Ein weiteres Mal bin ich begeistert. Nach lediglich 10 Minuten war alles erledigt. Besser geht es nicht!

Ab sofort kann das Konto genutzt werden, so dass ich den ersten Betrag von meinem Gehaltskonto überwiesen habe. Nach ca. 2 Werktagen war auch die durchaus sehr schicke VISA Debit Karte aus Metall bei mir angekommen. Ich hab die Karte meinem Apple Pay Wallet hinzugefügt um auch mit dem Mobiltelefon kontaktlos bezahlen zu können. Da so oder so der Wochenendeinkauf anstand, war es an der Zeit die Karte zu testen.

Vivid Stock Rewards

Vivid Stock Rewards

Vivid wirbt sehr stark mit einem attraktiven Cashback Programm. So erhält man aktuell bei der Nutzung von Vivid 10% Cashback bei Einkäufen bei LIDL und Aldi, aber auch bei Netflix. Diesen Cashback wird in “Stock Rewards” gut geschrieben. Man wählt eine Aktie aus und der gutgeschriebene Cashback wird mit der Wertentwicklung dieser Aktie verknüpft. Ich habe mich zum Beispiel für die Apple Aktie entschieden. Bei meinen ersten Einkäufen habe ich 2,50 EUR an Cashback erhalten. Während diesem Zeitraum stieg die Apple Aktie um 9,6 % und somit auch mein Cashback. Das heißt mir wurden zusätzlich 0,24 EUR gutgeschrieben.

Als nächstes werde ich bei weiteren Shops Vivid als Zahlungsmittel hinterlegen. So bekomme ich bei meinem aktuellen Strom- und Gasanbieter ebenfalls 10% Cashback. Bei monatlichen Kosten von 100 EUR für Strom und Gas, ist das relativ attraktiv. Ich bin gespannt wie lange diese hohen Cashback Zahlungen aufrecht erhalten werden. Ich gehe stark davon aus, dass diese lediglich der Kundengewinnung dienen.

Vivid Pockets

Vivid Pockets

Vivid Ausgaben Übersicht

Vivid Ausgaben Übersicht

Ansonsten finde ich die App sehr übersichtlich gestaltet und man findet sich sehr schnell zurecht. Sie bietet viele Mehrwerte, so kann man für unterschiedliche Zwecke unterschiedliche “Pockets” anlegen und sich monatliche Limits einrichten. Auch die Übersicht über die getätigten Einkäufe sind sehr übersichtlich und hilfreich. Demnächst soll es sogar möglich sein über die Vivid App direkt in Aktien investieren zu können. Ich bin gespannt ob Vivid auch Trade Republic versucht Konkurrenz zu machen. Ich werde auf jeden Fall wieder berichten.

Wenn ihr auch Lust bekommen habt Vivid auszuprobieren könnt ihr euch über nachfolgenden Link registrieren und du erhältst nach deinem ersten Einkauf über mindestens 20 EUR, 20 EUR Bonus gutgeschrieben.

zu Vivid Money

Wie strukturiere ich meine Finanzen sinnvoll?

Ich bin immer wieder verwundert, dass Menschen mit wirklich richtig gutem Gehalt, vor einem ernsthaften Problem stehen wenn plötzlich die Waschmaschine den Geist aufgibt und gleichzeitig auch noch das Auto streikt und hohe Reparaturkosten anstehen.

Rücklagen

Quelle: flicker.com, Fotograf: Tim Reckmann. License: Creative Commons 2.0

Bevor man mit dem Investieren beginnen kann, sollte man seine Finanzen strukturiert haben und für den ein oder anderen Fall Rücklagen gebildet haben. Aus meinem direkten Umfeld, sei dies im Freundeskreis oder auch bei Arbeitskollegen ist mir bei Gesprächen aufgefallen, dass hier teilweise auch gar keine Struktur vorhanden ist.

Folgt man einfach ein paar Grundregeln, lebt es sich wesentlich sorgloser. Aus diesem Grund habe ich einen Artikel verfasst, wie ich das Thema angegangen bin. Selbstverständlich muss das immer individuell betrachtet werden. Vielleicht gibt es euch aber einen Anhaltspunkt oder Ideen, wie ihr Struktur in eure Finanzen bringen könnt.

Sofern ihr diesen wichtigen ersten Schritt gemacht habt, kann mit dem übrigen Geld auch investiert werden.

Viel Spass beim Lesen!

 

Depot Update Juli 2020

Diesen Monat erscheint das Depot Update wie versprochen wieder pünktlich. Diesen Monat habe ich lediglich meine Sparpläne weiter ausgeführt und keine zusätzlichen Einzelkäufe getätigt.

Die ganz ordentliche Erholung wurde leider in der letzten Handelswoche im Juli wieder kaputt gemacht. Am Ende des Monats steht ein Minus von 4,8%. Das stört mich allerdings sehr wenig, da ich meine Dividendeneinnahmen um 156% im Vergleich zum Vorjahresmonat steigern konnte.

Ich wünsche Euch viel Spaß mit dem ausführlichen Monatsbericht!

Cashflow mit selbst genutztem Eigenheim

Wer Rich Dad – Poor Dad von Robert Kiyosaki” * gelesen hat, weiß dass selbst genutztes Wohneigentum kein Vermögenswert darstellt, sondern eine Verbindlichkeit. Selbst genutztes Wohneigentum liefert erstmal keinen Cashflow und ist letztendlich eine Lifestyle Entscheidung die jeder für sich selbst treffen muss. Auch ich habe vor sieben Jahren diese Entscheidung getroffen. Ich habe mich FÜR das selbst genutzte Eigenheim entschieden und ein freistehendes Einfamilienhaus gekauft. Der wesentliche Vorteil für mich ist, die Freiheit darin tun zu können was ich möchte. Ich habe außerdem die Sicherheit, dass mir vom Vermieter nicht wegen Eigenbedarf gekündigt werden kann. Ob das selbst genutzte Wohneigentum auch aus finanzieller Sicht sinnvoll ist oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass Wohnungs- oder Hauseigentümer zum Zwangssparen gezwungen sind, weshalb sie oftmals am Ende finanziell besser da stehen als Mieter.

Investition in Photovoltaik

PV-Anlage Eigenheim

PV-Anlage Eigenheim

Dieser Beitrag soll sich jedoch um etwas anderes drehen. Es geht darum, wie man mit einem Einfamilienhaus, wie in meinem Fall, auch zusätzlichen Cashflow erzeugen kann. Ich denke dabei nicht an die Vermietung über beispielsweise Airbnb, sondern über die Installation einer Photovoltaikanlage. Im Jahr 2017 habe ich mich entschlossen dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen. In einem ersten Schritt habe ich 9,8 kwP an Leistung in Kombination mit einem 7 kwh fassenden Speichersystem zu installieren. Ich habe mir zwei Angebote eingeholt und mich letztendlich für eine Kombination aus BenQ PV-Modulen, SolarEdge Wechselrichter und Leistungsoptimierer und einem Lithium-Ionen Speichersystem von LG Chem entschieden. Mir gefiel der Gedanke mit selbst erzeugtem Strom den ich in das öffentliche Netz einspeise, Geld zu verdienen. Zeitgleich spare ich Geld, da ich den selbst erzeugten Strom auch direkt verbrauchen kann und somit bei meinem Energieversorger weniger Strom einkaufen muss.

Was bedeutet so eine Investition und wie hoch kann der Cashflow aus solch einer Anlage ausfallen?

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